Zu Beginn des Interviews erläuterte Joshua sein Projekt für diejenigen, die mit Datenwissenschaft und künstlicher Intelligenz nicht vertraut sind: "Im Wesentlichen baue ich eine Plattform auf, die Datenanalysen und Vorhersagen ermöglicht, ohne dass man programmieren muss. Das Element des virtuellen Assistenten ermöglicht einen verbalen Dialog, während die Webanwendung die Analyse, Visualisierung und Vorhersage von Daten ermöglicht."
Die Inspiration für sein Projekt kam aus Gesprächen mit mehreren Personen, darunter sein Programmierlehrer und seine Eltern, während sein Interesse an Programmierung und maschinellem Lernen im letzten Sommer geweckt wurde.
Während seiner Recherchen stellte er jedoch fest, dass nicht jeder daran interessiert ist, wenn es um Programmieren geht. Also machte er sich daran, etwas zu schaffen, das diese Kluft überbrücken und künstliche Intelligenz für alle zugänglicher machen könnte.
Joshua sucht jemanden, der die Benutzerfreundlichkeit der Webanwendung testet, aber er gibt zu, dass er dies nicht im Sinn hatte, als er mit dem Projekt begann. "Ursprünglich hatte ich vor, einen virtuellen Assistenten ähnlich wie SIRI zu entwickeln". Jetzt, da sein Projekt eine andere Form angenommen hat, ist ihm klar, dass noch einige weitere Entwicklungen und Tests notwendig sind. "Ich möchte bis zur Sommerpause eine allgemeine Struktur und ein Grundgerüst des Papiers haben, und dann werden weitere Feinabstimmungen folgen."
Nach seinem Abschluss an unserem Institut Montana im Sommer 2024 erwägt er auch, sich für sein künftiges Studium der Informatik und künstlichen Intelligenz an renommierten Universitäten im Ausland zu bewerben, wobei Stanford und Carnegie Mellon zu seinen Favoriten zählen.
Am Ende des Gesprächs gab Joshua eine persönliche Vorhersage über die Zukunft der künstlichen Intelligenz und die Auswirkungen auf das Leben der Menschen ab. "Meiner Meinung nach hat die Verarbeitung natürlicher Sprache viel Aufmerksamkeit und Wertschätzung erhalten, während andere Bereiche der künstlichen Intelligenz, wie z. B. Computer Vision, vernachlässigt wurden und ebenfalls entwickelt werden sollten. Wenn sich die KI in unverantwortlicher Weise entwickelt, könnte sie zu ernsthaften Risiken führen, aber wenn sie richtig eingesetzt wird, hat sie ein großes Nutzenpotenzial.
Joshuas Geschichte ist eine inspirierende Geschichte der Leidenschaft, der Erforschung und der Beiträge zum Bereich der KI. Bei sorgfältiger Überlegung und Entwicklung ist es nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, dass Fortschritte in der Datenanalyse und der künstlichen Intelligenz dazu beitragen können, die Produktivität zu steigern und das Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern.